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Fridays for Future lädt Storck in Halle zum persönlichen Austausch ein – Firma lehnt ab

„Gesprächsangebot ist eine Farce“

Halle

Erst das neue Camp im Wald, danach eine Online-Petition samt Boykott-Aufruf von Storck-Produkten – und am Sonntagabend dann ein Gesprächsangebot der Haller Fridays for Future-Aktivisten an die Firma Storck: Was nach einer Wende aussieht, ist es nicht.

Von Annemarie Bluhm-Weinhold

Auf dem Steinhausener Weg im städtischen Wald haben Aktivisten vor einigen Tagen   wieder Barrikaden aufgebaut. Auch sind wieder  vereinzelt in Bäumen  Plattformen errichtet worden
Auf dem Steinhausener Weg im städtischen Wald haben Aktivisten vor einigen Tagen wieder Barrikaden aufgebaut. Auch sind wieder vereinzelt in Bäumen Plattformen errichtet worden Foto: Küppers

Man sei „an einer friedlichen und klimaverträglichen Lösung“ interessiert und finde „den persönlichen Austausch“ wichtig, heißt es in der E-Mail. Eine neue Wendung in der Auseinandersetzung um die Storck-Erweiterung? Ein Zugehen auf die Firma gar? Das Unternehmen wertet das keineswegs so. Im Gegenteil – es lehnt das Angebot ab. FFF dagegen betont: „Wir würden in das Gespräch mit dem Ziel gehen, einen echten Kompromiss zu schließen. Auch für den Wald“, sagte FFF-Sprecher Tobias Rüter.

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