Im Streit um den Storck-Wald in Halle könnte jetzt Bewegung kommen. Die Fridays for Future-Gruppe aus dem Altkreis Halle, die den Protest organisiert, hat der Firma Storck ein Gesprächsangebot gemacht.
Die Naturschützer möchten mit zwei oder drei Verantwortlichen bei Storck sprechen. Sie haben den Haller Süßwarenkonzern deshalb in das Protestcamp eingeladen, das sich auf einem Privatgelände direkt neben dem Storck-Wald befindet. Man sei an einer fridlichen und klimaverträglichen Lösung interessiert, heißt es in dem Schreiben. Die Frage bleibt aber, ob eine Storck-Erweiterung möglich ist – auch ohne den Wald zu fällen.